Beste Unterhaltung mit historischen Tatsachenromanen


Frauenzimmer Verlag Anja Zimmer

 

Viel Spaß beim Stöbern und Lesen wünscht Ihnen

 

Anja Zimmer

Herzlich willkommen beim

Frauenzimmer Verlag!

 

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise, um außergewöhnlichen Frauen zu begegnen: Sie waren Kämpferinnen, Networkerinnen und Revolutionärinnen. Sie standen ein für ihre Überzeugungen; sei es ihr Glaube oder das Streben nach Gleichberechtigung, Freiheit und Demokratie. 

In der Geschichtsschreibung wurden sie vergessen; in den spannenden Romanen des Frauenzimmer Verlags werden sie lebendig, bekommen Gesichter, Konturen, und haben überraschend aktuelle Botschaften für uns Menschen des 21. Jahrhunderts.  

 

Außerdem geht der Frauenzimmer Verlag neue Wege mit Sachbüchern zu Themen wie Narzissmus, Inneres Kind, und bietet einen Notfallkoffer für eine friedliche Trennung. Siehe unter Frauenzimmer heute

 



Eine einsame alte Frau, ein durchgefrorenes Kind 

und der schönste Advent aller Zeiten

 

An einem Dezemberabend steht plötzlich ein völlig verwahrlostes Kind vor der Tür der alten Frau. Ganz erschrocken  will sie schon die Tür schließen, aber dann lässt sie das Kind doch ein in ihr Haus. Zunächst kostet es sie Überwindung, aber schließlich kümmert sie sich mit immer mehr Liebe und Begeisterung um das Kind. - Und stellt fest, dass auch mit ihr eine leise aber mächtige Veränderung vorgeht...

 

 

Eine Weihnachtsgeschichte über das innere Kind, die auch junge Menschen dazu ermutigt, sich selbst gut zu tun. Mit Federzeichnungen von

Maf Räderscheidt

  

ISBN Print: 9783937013701

84 Seiten, 21x21cm, Hardcover, 15,- €



"Und nun sei viele, viele tausendmal gegrüßt, geküsst und ganz fest gedrückt von Deinem Dich über alles liebenden und

Dir immer und ewig treuen Reinhard"

 

Auf der Suche nach alten Fotos findet die Autorin die Briefe ihrer Großeltern, geschrieben in Zeiten des Krieges und der Gefangenschaft. Zärtliche Liebe, Sehnsucht und immer wieder die Hoffnung auf ein Wiedersehen sprechen aus den Sütterlin-Zeilen.

Reinhards Freund und Mitgefangener Paul sehnt sich nach den Briefen seiner Verlobten, doch die hat ihn längst vergessen. Darf Reinhard seinen Freund belügen, um ihm den Schmerz zu ersparen und die Hoffnung zu erhalten? 

Er tut es - mit ungeahnten Folgen. 

 

Doch auch das Dorfleben in der Heimat wird ausführlich beschrieben, die harte Arbeit, die das tägliche Leben erforderte. Dazu die in jedem Dorf vorhandenen verschrobenen Charaktere, die für gute Unterhaltung sorgen. 

 

Ein Nachkriegsroman über Liebe, 

Freundschaft und Hoffnung 

 

ISBN 978-3-937013-65-7 ; € 14,-

Format A5; 343 Seiten



Die folgende Szene spielt im Sommer 1946. In meinem Heimatort sind viele Flüchtlinge aus dem Sudentenland, aus Pommern, Ostpreußen. Die Flüchtlinge wurden zunächst im Saal einer Gastwirtschaft untergebracht, bevor sie auf die Häuser verteilt wurden. Jede Familie musste Flüchtlinge aufnehmen, ihre Wohnzimmer oder andere Räume, die nicht zwingend gebraucht wurden, hergeben. Familie Fuchs, die in meinem Elternhaus unterkam, stammte aus Prag.



Oktober 1946: Wir begleiten Herrn Fuchs auf seinem Weg nach Grünberg zum Bahnhof. Es ist dämmrig, kalt und ziemlich windig.

Was wir hier über Frau Fuchs erfahren, ist tatsächlich passiert. 



Hier ist eine weitere Leseprobe.

Lisbeth war meine Uroma, die ihren Ehemann Albert im ersten Weltkrieg verloren hatte. Das hier gezeigte Bild ist tatsächlich das im Text erwähnte Bild.



Und hier geht es ans Eingemachte! Dramatischer Überfall im März 1945



Die Rattenfänger sind wieder da. Spielen auf derselben Flöte, genau dieselbe Melodie. 

Mein Opa kommt 1948 aus der Gefangenschaft zurück. Deutschland ist noch immer eine Trümmerwüste. 

Das ist zwar eine eher harmlose Szene zu dem Thema, aber die heftigen Szenen aus dem Buch kann ich nicht vorlesen. Da bleibt mir die Stimme weg. 



Neue Wege im Frauenzimmer Verlag: Hier ist ein Notfallkoffer für deine friedliche Trennung:

 

Du willst dich trennen?

Dann tu es friedlich! Ich zeige dir, wie...

„Ich will mich trennen!“ - Ein Satz, der Mut erfordert, denn du trennst dich nicht nur von einem Partner, einer Partnerin, son- dern auch von allem, was euch verbunden hat. Wer eine Be- ziehung verlässt, verlässt nicht nur einen Menschen, sondern auch ein ganzes Leben.

Emotional schlagen die Wogen hoch Familie, Freundeskreis sind betroffen. Da ist es nicht leicht, einen kühlen Kopf zu be- wahren. Aber gerade diesen brauchst du, um den Schaden für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Dieses Buch ist dein Notfallkoffer, damit du in dieser schwierigen Zeit den Überblick behältst. Als Familienanwältin und Mediatorin unter- stützt dich die Autorin auf allen Ebenen mit juristischem Know- How und hilft dir ganzheitlich, loszulassen.

Ein echter Notfallkoffer mit vielen wichtigen Tipps und konkreten Hilfestellungen; sowohl juristisch als auch emotional.

 

 

Silke Pütz, Rechtsanwältin und geprüfte Mediatorin, arbeitete fünf Jahre als Gastdozentin am INeKO-Institut der Universität zu Köln in der Mediatorenausbildung im Fachmodul Trennung/Scheidung. Seit über 20 Jahren ist sie im Familienrecht tätig.

 



Maf Räderscheidt: Die Nichtschwimmerin

Maf Räderscheidt

Geboren 1952 in Augsburg, Malerin, Graphikerin, Performancekünstlerin und bekennende Nichtschwimmerin, lebt und arbeitet in Schleiden in der Eifel. Ihre Ausbildung an den Kölner Werkkunstschulen schloss sie als Meisterschülerin ab. Frühen Erfolgen als Radiererin folgten Werkgruppen in Malerei, Installation, Zeichnung und Aquarell. Seit mehr als zehn Jahren veröffentlicht sie täglich ein Bild im Internet. Bei der verheerenden Flut im Juli 2021 verlor sie den größten Teil ihres künstlerischen Lebenswerkes.

Im alten Färberhaus sitzt die Kupferstecherin und zeichnet die Geschichte ihres Lebens. Schon bei den ersten Skizzen beginnt sich die Tusche, die aus der Feder fließt, in Blut zu verwandeln, denn ihre Geschichte ist hart und erbarmungslos.

Als junge Frau kommt sie in die Kunstszene, das Haifischbecken für Gewinner und Gnadenlose, doch sie kann nicht schwimmen. Und während sie noch die Spuren ihres Lebens mit der Zeichenfeder verfolgt, treten die alten Feinde wieder in ihr Leben ein, und das Wasser wäscht alles Blut aus der Kunst.

 

In dem beschaulichen Eifelstädtchen sitzt eine Künstlerin in dem Erker des historischen Hauses mit Blick über die Rur und zeichnet in ihr großes Skizzenbuch. Aber schon bei der ersten Seite, auf der sie ihr Leben in Bildern zu erzählen beginnt, entfließt der Zeichenfeder die unheimliche Geschichte ihrer Vergangenheit. Im Haifischbecken der Kunstszene versuchte sich die Frau zu etablieren, allen Widrigkeiten zum Trotz, die die Gesellschaft und ihr Geschlecht einer Karriere in den Weg stellen. Auch wenn sie nicht schwimmen konnte, kämpfte sie, den Kopf über Wasser zu halten. Erste Erfolgen wechselten mit Gewalt und Niederlagen. Noch rief niemand „Me Too“, wenn eine Frau geschlagen wurde.

Als sie sich zu wehren beginnt, gelingt es ihr, festen Stand in ihrem Leben zu gewinnen. Jetzt wird sie sich den Gewässern, auch denen des Unbewussten, stellen. Aber wie gelingt es einer Kupferstecherin, die ein Leben lang versuchte, ihren Mann zu stehen und doch keiner war, ihren Weg unbehelligt durch die Fluten von Hass und Missgunst zu finden?

 

ISBN 987-3937013-64-0

Softcover, 240 Seiten, 13,- €

 



Herbert Loch:  Voo Ääre bis Zwulch

Wäi die Aale noch schwassde

Ihre Nachbarin hängt Ihnen die Häuwen? Auf dem Tisch stehen Iwwerärje und die Eller schimpft über iwwerzwerche Hutche?

Hier finden Sie Erklärungen für Begriffe, die früher im alltäglichen Sprachgebrauch Oberhessens zu finden waren, die aber heute immer mehr verloren gehen. Doch gerade in diesen Begriffen zeigen sich das dörfliche Leben, die Geschichte und der spezielle Humor in Vogelsberg und Wetterau. Zahlreiche alte Fotographien zeigen das Leben einer längst vergangenen Epoche, die zwar geprägt war von harter Arbeit, in der sich die Jugend aber immer ihre Nischen suchte, um über die Stränge zu schlagen. 

Lassen Sie sich vom Scholdese Kall erzählen, wie es früher zuging auf der Kirmes, in der Spinnstube oder wenn die Wääs mit dem Postbus auf Besuch voo iwwerfeald kam. Diese Geschichten sind auf Oberhessisch erzählt, aber im Anschluss ins Hochdeutsche übersetzt. 

Schmecken können Sie Oberhessen auch: Gereimte Rezepte erklären ausführlich, wie Beulches, Wasserspatzen, Zwiwwendaugsel und Co zubereitet werden.

Ein Buch zum Schmökern, Schmunzeln, Staunen und Erinnern.

 

ISBN 978 3 937013 63 3; € 22,-

172 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen





Frauenzimmer Verlag, Ringweg 19, 35321 Laubach - Lauter, USt-ID-Nr.: DE214981935

Gestaltung der Seite: Anja Zimmer

Fotos: Frank Glabian, Hans-Dieter Haas, Markus Lappe und Anja Zimmer

Aktualisiert am 20.11.2023